Ach bleib mit deiner Gnade bei uns, Herr Jesu Christ, dass uns hinfort nicht
schade des bösen Feindes List.
(Evangelisches Gesangbuch, EG 347)
Befiehl du deine Wege und was dein Herze kränkt, der allertreusten Pflege
des, der den Himmel lenkt. Der Wolken,Luft und Winden gibt Wege, Lauf
und Bahn, der wird auch Wege finden, da dein Fuß gehen kann.
(EG 361)
Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott, sei mit uns in allem Leiden. Voll Wärmeund Licht im Angesicht, sei nahe in schweren Zeiten, voll Wärme und Licht im Angesicht, sei nahe in schweren Zeiten.
(EG 171,2)
Du kannst nicht tiefer fallen als nur in Gottes Hand, die er zum Heil uns allen barmherzig ausgespannt. Wir sind von Gott umgeben auch hier in Raum und Zeit und werden in ihm leben und sein in Ewigkeit.
(EG 533,1+3)
So nimm denn meine Hände und führe mich bis an mein selig Ende und
ewiglich. Ich mag allein nicht gehen, nicht einen Schritt: wo du wirst gehn
und stehen, da nimm mich mit.
(EG 376)
Von Gott will ich nicht lassen, denn er lässt nicht von mir, führt mich durch
alle Straßen, da ich sonst irrte sehr. Er reicht mir seine Hand, den Abend und den Morgen tut er mich wohl versorgen, wo ich auch sei im Land.
(EG 365)
Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss
an jedem neuen Tag.
(EG 65,7)
Wenn ich einmal soll scheiden, so scheide nicht von mir, wenn ich den
Tod soll leiden, so tritt du dann herfür, wenn mir am allerbängsten wird um
das Herze sein, so reiß mich aus den Ängsten kraft deiner Angst und Pein.
(EG 85,9)
Wie sollen wir es fassen, was nicht zu fassen ist? Es fällt schwer loszulassen – und doch bleibt keine Frist. Wir hätten so viel Fragen, wir brauchten doch noch Zeit. Wohin mit unsren Klagen und unsrer
Traurigkeit?
(LebensWeisen 20)
Quelle: Ev.-luth Landeskirche Hannover